Donnerstag, 5. Januar 2012

Rezension zu Stephenie Meyer: Bis(s) zum Morgengrauen


Klappentext:
Es gab drei Dinge, deren ich mir absolut sicher war: Erstens, Edward war ein Vampir. Zweitens, ein Teil von ihm - und ich wusste nicht, wie mächtig dieser Teil war - dürstete nach meinem Blut. Und drittens, ich war bedingungslos und unwiderruflich in ihn verliebt.
Bella und Edward - die Geschichte einer berauschenden, berückenden, betörenden Liebe, einer Liebe gegen jede Vernunft.

Inhalt:
Bella wohnt in Arizona. Dem ständig sonnigen, wolkenlosen Staat in der USA. Doch ihre Mutter hat nun einen neuen Freund und Bella will den beiden nicht im Weg stehen. Sie entscheidet sich dazu, zu ihrem Vater Charlie nach Forks zu gehen.
Forks ist Bellas Meinung nach ein verregnetes kleines Kaff am Ende der Welt. Schon als sie dort nach stundenlangem Flug ankommt, fragt sie sich, was sie dazu verleitet haben könnte, hierher zu kommen. Endlos langweilige Stunden der Langeweile hatte sie hier verbrach. Denn ihre Mutter wollte, dass sie mehr Zeit mit ihrem Vater verbringt und hat sie deshalb immer wieder in den Ferien dorthin geschickt.

Als Bella das erste Mal ihre Schule sieht, ist sie schonmal entäuscht: es ist ein langweiliges, eckiges Gebäude und hat nicht eimal richtige Schutzzäune wie ihre Schulen in Phoenix. Sie ist nur froh, dass die anderen Schüler genauso alte Autos wie sie selbst haben und auch nicht brauner sind, denn für ein Mädchen aus Phoenix ist Bella eigentlich viel zu blass.
Bella findet ein paar neue Freunde: Mike, der so anhänglich wie ein Golden Retreiver ist, Erik, hilfsbereit wie niemand, Angela, die schüchterne die man sofort lieben muss und Jessica, eine äußerst geschwätzige Plaudertasche.

An ihrem ersten Tag in der Schule passiert es: gerade sitzt sie mit ihrer Klasse in der Cafeterie beim Mittagessen, da sieht sie sie zum ersten Mal. Sie sitzen alle an einem Tisch - der Tisch, der den größten Abstand von allen anderen hat wie geht. Sie sind zu fünft, und sehen alle auf eine Art gleich aus: helle, fast weiße Haut, sie bewegen sich nicht, haben dunkle Augenringe und... sie sehen alle umwerfend schön aus. Bella ertappt sich dabei, wie sie einen von ihnen anstarrt, einen schlanken mit bronzefarbenen verwuschelten Haaren. Fast im selben Moment blickt er auf, so schnell dass Bella nicht einmal mehr beschämt die Augen niederschlagen kann. Aber sie hat noch seinen gelangweilten Blick gesehen.

Es stellt sich heraus, dass Bella in Biologie neben ihm sitzt - Edward heißt er. Er begegnet ihr mit scheinbar größter Abneigung und rutscht sogar auf seinem Stuhl in der Schule so weit von ihr weg wie es möglich ist. Was hat er nur gegen Bella?
Im Laufe der nächsten Woche taucht Edward in der Schule nicht mehr auf. Bella zweifelt - es liegt doch wohl nicht etwa an ihr? Sie hat ihm doch gar nichts getan!

Dann taucht er wieder auf. Und ist plötzlich ganz freundlich zu ihr, tut als würden sie sich schon lange kennen, fragt sie nach ihrer Vergangenheit, ihrer Familie, warum sie nach Forks gekommen ist. Bella ist verwirrt.
Eine Nachmittages geht sie mit ihren Freunden in eine größere Stadt zum Shoppen. Sie verläuft sich alleine und wird bald darauf von vier gefährlich aussehenden Typen verfolgt. In letzter Sekunde rast ein Auto um die Ecke und lässt Bella einspringen - wer es war? Edward natürlich. Er ist wütend, dass sie nicht alleine zurechtkommt und lädt sie zu einem Abendessen ein.

Da eröffnet Bella ihm, was sie an Nachforschungen über ihn herausgefunden hat: kann es sein, dass er, Edward Cullen, ein Vampir ist?

Meine Meinung:
Ihr wisst ja nicht, wie fasziniert ich war, als ich das Buch gelesen habe. Bella und Edward, diese beiden Charaktere sind einfach umwerfend gelungen, die Schreibweise ist einfach fantastisch. Die Welt der Vampire, völlig neu erzählt, Vampire mal anders. Nicht diese blutrünstigen Wesen mit den spitzen Eckzähnen, sondern unglaublich gutaussehende, in der Sonne glitzernde und ansonsten normale Vampire, die notfalls auch auf Menschenblut verzichten und auf Tierblut umsteigen können. Ein Top-Buch! Eine Schande wer es bis jetzt noch nicht gelesen hat :DDD

Auch wenn die Bücher unglaublich umstritten sind... wer ohne Vorurteile an sie herangeht und Mädchen Mädchen sein lässt, hat keinen Grund sich aufzuregen.


 

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Verlag: Carlsen
ISBN: 978-3-551-35690-1
Seiten: 511
Preis: 9,99€
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Bis(s) zur Mittagsstunde
Bis(s) zum Abendrot
Bis(s) zum Ende der Nacht
Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl

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