My Life: [Rezension] Kerstin Gier: Smaragdgrün – Liebe geht durch alle Zeiten (Edelstein-Trilogie #3)

Klappentext:

Was tut man, wenn einem das Herz gebrochen wurde? Richtig, man telefoniert mit der besten Freundin, isst Schokolade und suhlt sich wochenlang im Unglück! Dumm nur, dass Gwendolyn, Zeitreisende wider Willen, ihre Energie für ganz andere Dinge braucht: Zum Überleben zum Beispiel. Denn die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon – Liebeskummer hin oder her – nicht nur auf einem rauschenden Ball im 18. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen…

Inhalt:

Endspurt im Abenteuer: Gwendolyn und Gideon besuchen den großen Ball, auf dem sie abermals den Grafen von Saint Germain begegnet sollen. Doch eines ist schon klar: Es wird ein Hinterhalt auf sie vorbereitet sein, der sie beseitigen soll. Leider aber kann man nichts darüber in den Annalen der Wächter lesen…

Meine Meinung:

Uhh, so viele lose Fäden, die darauf warten, verknüpft zu werden ^^ Da diese Bücher ausnahmsweise zu denen gehören, die nicht verdammt kompliziert sind, obwohl es um Zeitreisen geht, finde ich diese vielen Losen Fäden und zu lüftenden Geheimnisse ziemlich gut! Außerdem macht es das Buch dicker, und bei diesem Buch ist das gut, da ich die anderen davor nämlich immer zu dünn und zu schnell durchgelesen fand :)

Ist euch auch aufgefallen, dass irgendwie ein paar Persönlichkeiten völlig verändert waren? Wie in jedem Buch, das nicht das erste einer Reihe ist werden einige Personen ja nochmal so nebenbei vorgestellt, und dabei fiel mir auf, dass Gwendolyn Persönlichkeiten anders gemacht hat. Beziehungsweise so beschrieben hat, wie sie sie seltsamerweise in den vorherigen nicht empfunden hat.

Mir kam das so vor, als hätte die Autorin sich am Erfolg ihrer beiden vorherigen Bücher berauscht und wollte dann im Finale ihre Charaktere besser haben… aber ich will ja keine Vorurteile und so aufbringen.

Was mir noch auffiel und mich dann zum Totlachen brachte, war die Twilight-Ader mit Szenen wie „Ohne dich würde ich nicht weiterleben wollen.“ xD Mannomann!

Außerdem finde ich die Enthüllung um ihre Mutter ein wenig zu hart für so einen Jugendroman…

Aber allgemein liebe ich das Buch, wenn nicht finde ich es sogar besser als die Beiden davor! ^^ Und wenigstens gesteht Gideon, der Trottel, Gwendolyn alles und es wird romantisch ^^