Ja, mein SuB nimmt so langsam bedenkliche Ausmaße an. Sicher, er ist noch nicht einsturzgefährdet. Und es geht mir auch nicht um die Zahl, die zwischen hundert und neunzig variiert, sondern eher um die Masse an Büchern: Sechs Stapel zusammengeschoben ergeben einen großen Würfel. Mein Problem ist das: Da ständig neue Bücher dazukommen, wird der Klotz natürlich nicht kleiner, sondern immer größer, schleichend und langsam, Stück für Stück. Vor allem die Rezensionsexemplare sind schuld daran. Deswegen verschreibe ich mir hiermit offiziell eine Neuzugangs-Diät: Ich werde kein Buch mehr geplant mit nach Hause nehmen oder mir liefern lassen. Ich habe vor, meinen SuB gewaltig zu schrumpfen, bis er einen Umfang von etwa fünfzig Büchern oder weniger angenommen hat, bevor ich mich wieder ins Mediengetümmel schmeiße. Rezensionsexemplare sind ja schon was Schönes.
Die zwei gestern gelieferten REs besiegeln meinen Pakt und
markieren die Grenze: „Taberna Libraria – Die magische Schriftrolle“ von Dana
S. Eliott und „Boy Nobody“ von Allen Zadoff.
Ob ich diese Diät einhalten kann, ist natürlich noch
fraglich – abnehmen ist bekanntlich um einiges schwieriger als zunehmen…
Sie wollten den
perfekten Soldaten:
Einen, der in jeder Situation zuschlagen kann,
einen, der keine Gefühle kennt.
Einen, der sein Zielobjekt jederzeit schnell
Und effektiv aus dem Weg räumen kann.
Sie bekamen mich –
Boy Nobody.
Ich bin 16, habe keinen Namen
und keine Geschichte.
Ich bin gut, ich bin
der Beste.
Bis mir ein Fehler passiert,
ein unverzeihlicher Fehler:
Ich habe begonnen, mich zu verlieben…
LG,
eure funne ;)
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