Samstag, 31. Dezember 2011

[Rezension] Andy McNab: Feind ohne Namen


Klappentext:
Nick Stone, Spezialagent für verdeckte Geheimdienstoperationen, wird von der CIA angeheuert, um die Drahtzieher eines geplanten Attentats auf die U-Bahnen von New York, London und Berlin aufzuspüren. Al-Qaida-Terroristen sind offenbar dabei, Vorräte einer bakteriologischen Flüssigkeit anzulegen, mit deren Hilfe sie eine Lungenpest-Epidemie auslösen wollen. Als Nick den Attentätern auf die Spur kommt, nehmen diese seine über alles geliebte Adoptivtochter Kelly als Geisel...

Inhalt:
Kelly hat Probleme. Nachdem ihre Familie ermordet wurde, und Kelly als einzige überlebt hatte, da sie sich versteckt hatte, bekam sie Bulimie und fing an, sich zu ritzten. Nick, ihr Adoptivvater, macht sich schreckliche Sorgen um sie und schickt sie zu einer vertraulichen Ärztin, die Kelly unterstützen soll. Sie freundet sich mit der Ärztin an. Nick verspricht ihr, sie oft zu besuchen und sich um sie zu kümmern.

Doch sein Job hindert ihn daran. Er bekommt den Auftrag, Al-Qaida-Terroristen davon abzuhalten, eine hochgiftige bakteriologische Flüssigkeit, vom CIA Dark Winter genannt, in großen U-Bahn-Netzen zu verteilen. Und das gerade zu der Zeit, in der Nick Kelly besuchen wollte. Natürlich ist sie nicht sehr erfreut und wütend auf ihn, denn sie weiß nicht, dass er als Agent für das CIA arbeitet.

Nick macht sich mit der Agentin Suzy auf den Weg, das Virus in Gewahrsam zu bringen. Bald kommen sie den Attentätern auf die Spur und "retten" sogar ein paar Flaschen des gefährlichen Dark Winters. Doch als Nick zu Kelly nach Hause geht, um sie abzuholen, stellt er etwas grauenvolles fest: alle Bewohner des Hauses sind tot und liegen in ihrem eigenen Blut, erstochen im Bett - doch von Kelly fehlt jede Spur. In ihrem Zimmer liegt noch der gerichtete Koffer, den sie für ihren Aufenthalt bei Nick geplant hatte, doch sie selbst war Spurlos verschwunden. Wie kann ein Mädchen so etwas zwei mal durchmachen?

Nick sucht auch in dem Versteck, in dem sich Kelly das erste Mal versteckt hatte, doch sie scheint nicht mehr da zu sein. Bald bekommt er von den Terroristen eine Erpresserbotschaft: Er soll gegen seinen Aufragsgeber vom CIA arbeiten und ein paar Flaschen von Dark Winter sicher von A nach B transportieren - sonst würde Kelly sterben. Nick tut es - doch die Erpresser machen keine Anstalten, Kelly gehen zu lassen...


Meine Meinung:
Es ist definitiv eines der besten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Es ist unglaublich spannend geschrieben - einfach toll. Vor allem wird super beschrieben, wie gefährlich das Virus tatsächlich ist (anhand von Beispielen erkrankter Menschen). Auch das Ende ist... wahnsinn. Es ist grauenvoll zu lesen, denn man denkt immer an die Dummheit Nicks, denn es ist seine Schuld, was passiert - obwohl er doch sein Bestes gegeben hat um alles zu verhindern. Aber ich will nicht zu viel erzählen; Fakt ist: unbedingt lesen!!!




Verlag: Blanvalet
ISBN: 3-442-36192-3
Preis: 0,52€
Seiten: 448
Leseprobe?
weitere Romane der Nick-Stone-Reihe:
Ferngesteuert
Doppeltes Spiel
Verbrannte Spuren
Eingekreist
Tödlicher Einsatz
Schattenkiller
Aggressor
Die Abrechnung

die Boy-Soldier-Reihe
Enttarnt
Zahltag
Spur im Netz
Operation Meltdown

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