Freitag, 24. August 2012

[Rezension] Cornelia Funke: Tintenblut (Tintenwelt #2)


Klappentext:
Eigentlich könnte alles so friedlich sein. Doch der Zaubre von "Tintenherz" lässt Meggie nicht los. Gemeinsam mit Farid geht sie in die Tintenwelt, um den Weglosen Wald zu sehen, den Speckfürsten, den Schönen Cosimo, den Schwarzen Prinzen und seinen Bären. Sie möchte die Feen treffen und die Glasmänner - und natürlich Fenoglio, der sie später zurückschreiben soll. Vor allem aber will sie Staubfinger warnen, denn auch der grausame Basta ist nicht weit . . .

Inhalt:
Ja, Meggie ist fasziniert von der Tintenwelt, die sie nur aus Worten kennt. Doch sie gedenkt das zu ändern: Hinter Mos und Resas Rücken macht sie sich mit Farid auf, um all das zu sehen, wovon Resa ihr nur erzählt hatte. Und Farid natürlich, um Staubfinger vor Basta zu warnen.

Doch der scheinbare Frieden in der Tintenwelt trügt. Denn während Meggie bei Fenoglio  wohnt und Ombra bewundert, kommt Mortola zu Mo und Resa - und sie ist auf Rache aus. Mithilfe eines schleimzüngigen und eitlen Vorlesers namens Orpheus lässt sie sich, Mo und Resa in die Tintenwelt lesen. Dort verletzt sie Mo tödlich und verschwindet, im Glauben, er sei tot. Doch noch lebt er, und Resa bringt ihn zu den Räubern, um ihn gesundzupflegen.

Eines Tages jedoch wird das Lager on den Soldaten des Natternkopfes angegriffen. Ihr eigentliches Ziel: Mo. Denn angeblich ist er der Eichelhäher, ein gesuchter Räuber, der sich für die Armen einsetzt und den natternkopf Tag für Tag zum Narren hält. Noch weiß Mo es nicht, doch die Wahrheit ist, dass er tatsächlich der Eichelhäher ist. Denn Fenoglio hat einige Lieder über ebenjenen Räuber verfasst, und sein Vorbild war nunmal Mo. Und wir wissen ja alle, was für eine erschreckende Wirkung die Worte in der Tintenwelt haben . . .


Meine Meinung:
Wie auch schon bei Tintenherz gesagt finde ich Cornelia Funkes Schreibweise in den Tintenwelt-Büchern sehr faszinierend und einfach wunderschön. Hier in diesem zweiten Teil finde ich, sie hat sich selbst übertroffen - und eine Welt erschaffen, von der man nur träumen kann :')

Außerdem finde ich diesen Teil etwas spannender als den ersten, und die Idee, mit dem alles gerettet wird, finde ich einfach genial. Vor allem, da das ja auch noch Bezug auf den folgenden Teil nimmt. Ja, Tintenblut ist die perfekte Fortsetzung von Tintenherz ^^

Die Zitate, die an jedem Kapitelanfang stehen und immer etwas mit dem Inhalt des Kapitels zu tun haben, finde ich eine sehr gute Idee, und die Zeichnungen der Autorin am Ende jeden Kapitels finde ich einfach wunderschön.

So gesehen ist das Buch perfekt! Leider ein Jugendroman, was es nicht gaanz so verführerisch macht in meinen Augen, aber dennoch ein grandioses Buch, vor allem, wenn man sich in seine "jüngeren Tage" zurückversetzen möchte (sagte die achtzehnjährige) ^_^

 

 

ISBN: 978-3-7915-0467-4
Verlag: Dressler
Seiten: 736
Preis: 12€
Leseprobe?

vorheriger Band:
Tintenherz

folgender Band:
Tintentod

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