Sonntag, 4. Dezember 2011

[Rezension] Jonathan Stroud: Bartimäus - Das Amulett von Samarkand

Klappentext:
Dass Dämonen überaus heimtückische Wesen sind, ist dem Zauberlehrling Nathanael durchaus bewusst, als er den 5000 Jahre alten Dschinn Bartimäus beschwört. Aber Nathanael braucht einen mächtigen Gehilfen an seiner Seite. Denn er verfolgt einen äußerst gefährlichen Plan: Mit Bartimäus' Hilfe will er das berühmte Amulett von Samarkand stehlen, das sich im Besitz des berüchtigten Zauberers Simon Lovelace befindet. Dieses Vorhaben bringt die beiden bald in tödliche Gefahr...

Inhalt:
Bartimäus ist ein Dämon. Nicht besser und nicht schlechter als die Beschreibung: heimtückisch und hinterhältig. Doch was er gar nicht ausstehen kann, ist gerufen zu werden. Schon gar nicht von einem mickrigen zwölfjährigen Jungen, der vor Angst kaum noch stehen kann. Trotzdem muss er gehorchen. Viel lieber wäre er dort, wo er immer ist, wenn nicht auf der Erde: in einem wahrhaftigen Paradies für Dämonen. Nichts genießen sie mehr, als dort zu sein. Es ist wie ein Tag ohne Arbeit, Ferien.

Doch als Nathanael ihn beschwört, ist er alles andere als zufrieden. Noch nie wurde er von einem solchen Zauberer beschworen - nein, noch nicht einmal ein richtiger Zauberer war er. Und er verlangt von Bartimäus auch noch, ein wertvolles Amulett von einem der mächtigsten Zauberer Londons zu stehlen: Simon Lovelace. Widerwillig führt Bartimäus seinen Job aus - hauptsache fertig sein und zurück in seine Welt. Allerdings hat er nicht damit gerechnet, was ihn im Haus von Simon Lovelace erwartet: sein alter Todfeind Faquarl. 

Die Jagd nach dem Amulett ist verzwickt - Bartimäus ist gerissen. Doch auch seine Feinde sind nicht zu unterschätzen. Er wird gefangen genommen und eingesperrt. Aber womit wieder mal niemand rechnet: Freunde berfreien ihn aus der misslichen Lage. Die Jagd geht weiter. 

Meine Meinung:
Wer dieses Buch nicht gelesen hat, ist unvollständig. Es gibt keinen Buchcharakter der mehr Humor besitzt als Bartimäus! Auf mindestens jeder fünften Seite könnt ihr euch kringelig lachen, es ist einfach unglaublich wie man so gut schreiben kann =) Das Buch ist überaus empfehlenswert und spannend geschrieben. Es hat den Namen Fantasy-Buch mehr als verdient, denn es geht um Zauberer und Dämonen, was genau mein Geschmack ist und mit Sicherheit auch der einer Menge anderer Jugendlicher. 

Kritik:
Das Buch ist aus zwei Sichten geschrieben: aus der Sicht von Bartimäus und aus der von Nathanael. Und wenn der Nathanael-Teil drankommt, würde ich am liebsten weiterblättern. Es ist eher unwichtiges Zeugs - meiner Meinung nach. Und es fehlt der einzigartige Humor von Bartimäus. Trotzdem:




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Verlag: blanvalet
Preis: 8,95€
ISBN: 978-3-570-21695-8
Seiten: 540
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Fortsetzungen zum Buch:
Bartimäus - Das Auge des Golem
Bartimäus - Die Pforte des Magiers
Bartimäus - Der Ring des Salomo

1 Kommentar:

  1. Hey, dieses Buch liegt auf meinem SUB und ich komme einfach nicht es zu lesen. Ich habe es schon einmal angefangen zu lesen, aber dran hängen geblieben. Vielleicht fange ich es noch einmal an..
    Tolle rezzi.

    LG. Seraina

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