Montag, 20. August 2012

[Rezension] Michael Chrichton: Jurassic Park (Dino Park)


Klappentext:
Stellen Sie sich folgendes vor: Sie kaufen für hundert Dollar eine Tageskarte, setzen mit dem Boot auf eine kleine Insel über und verbringen den ganzen Tag in der Urzeit. Subtropische Vegetation, Erlebnisbahnen, die Sie über die ganze Insel fahren, hin zu fünfzehn Arten von echten, lebenden Dinosauriern, riesigen und winzigen, gefährlichen und harmlosen. Ein Traum? Im JURASSIC PARK wird er unheimliche Wirklichkeit. Oder jedenfalls beinahe . . .

Inhalt:
Der Paläontologe Dr. Alan Grant und seine Assistentin Dr. Sattler werden von einem reichen Mann namens Hammond eingeladen, seine Insel zu besuchen. Außer dass es ein Vergnügungspark vor allem für Kinder sein soll, wurde den beiden allerdings nichts gesagt.

Doch dann, die große Überraschung: Der ganze Park besteht aus Dinosauriern, insgesamt fünfzehn verschiedene Arten. Wie das sein kann? Ganz einfach: Anhand des Blutes in Moskitos, die in Bernstein eingeschmolzen waren, haben Hammonds Leute die DNS der Tiere benutzen können, um Embryos zu schaffen. Diese wurden in Eier verpflanzt, wurden schlüpfen gelassen und großgezogen.
Doch der Mathematiker Ian Malcolm - ein weiterer Gast des Milliardärs - ist von Anfang an negativ gestimmt: Laut der Chaostheorie würde es früher oder später zu einer Katastrophe kommen.
Wie recht er doch hatte.

Nach einer Zählung der Tiere wurden etwa 50 Tiere mehr als am Anfang gezählt, obwohl sich diese eigentlich nicht vermehren können sollten. Und plötzlich fällt der Strom aus, der die Zäune unter Hochspannung setzt, und Dr. Alan Grant befindet sich mit seiner Assistentin und zwei Kindern mitten im Park, direkt vor dem Territorium des Königs der Dinosaurier, des Tyrannosaurus Rex . . .


Meine Meinung:
Die Spannung in diesem Buch wird wirklich fantastisch aufgebaut, denn als Leser weiß man einfach, dass etwas passieren wird - dazu kommt noch die extreme Sorglosigkeit der Menschen und deren Hilflosigkeit den Dinosauriern gegenüber, denn Dinosaurier sind ausgestorben und sollten es eigentlich auch bleiben, meiner Meinung nach...

Haltet mich bitte nicht für sadistisch, aber ich finde dieses Buch wundervoll blutig und angsteinflößend geschrieben, und man kann sich die Dinosaurier auch wirklich gut vorstellen, denn der Autor hat sie sehr lebensecht rübergebracht. Außerdem finde ich toll, dass so ziemlich die Hälfte der Menschen stirbt, die auf der Insel war. Die einzelnen Tode sind gut geschrieben und schön blutig, wie gesagt (nicht sadistisch ._. ).

Der einzige Minuspunkt ist das viele Gerede über Gentechnik und Mathematik. Dieser Ian Malcolm nimmt den Mund ziemlich voll und wirft mit Wörtern wie alternierende Grafik, Fluktuation und Paläo-DNS um sich. Und das Seitenlang. Dafür gibt's einen Abzug, aber der Rest des Buches ist wie gesagt . . . schön spannend und schön blutig ^^

 


ISBN: 978-3-4424-6437-1
Verlag: Goldmann
Seiten: 533

Fortsetzung zu JurassicPark:
Vergessene Welt

weitere deutsche Bücher des Erfolgs-Autors:
Schwarze Nebel
Der große Eisenbahnraub
Nippon Connection
Enthüllung
Airframe
Welt in Angst
Next
Micro
Gold - Pirate Latitudes 

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