Manchmal ist der Tod besser
Hinter dem kleinen Tierfriedhof liegt eine verwünschte indianische
Grabstätte. Ob Katze oder Mensch: Wer hier beerdigt wird, wandelt sich
zum Albtraum für die Hinterbliebenen.
Inhalt:
Louis Creeds neues Leben in Meine beginnt fantastisch. Er
und seine Familie haben ein gigantisches Haus, mit einem wunderschönen und
weitreichenden Garten, freundliche Nachbarn und eine idyllische Landschaft. Das
einzige, was wirklich stört, ist die Straße. Wie eine graue Schlange liegt sie
vor Louis’ Haus und tötet nach Lust und Laune unvorsichtige Haustiere.
Eines Tages, Louis’ Frau, Rachel, und die beiden Kinder,
Gage und Ellie, besuchen gerade Rachels Eltern, läuft Ellies geliebter Kater
Church auf die Straße und wird von einem Laster überfahren. Louis zögert, es
seiner Tochter zu erzählen, doch da kommt plötzlich Jud, Louis’ Nachbar, und
erzählt ihm von einem geheimnisvollen Tierfriedhof, der tote Lebewesen wieder
erweckt, wenn man sie eingräbt. Und tatsächlich – am Tag nach der Beerdigung
des Katers ist Church wieder da – ein wenig aggressiver und gelangweilter als
vorher, doch eindeutig lebendig. Leider stinkt er fürchterlich nach Erde, und
das lässt sich nicht einmal rauswaschen.
Louis fühlt, dass der Begräbnisplatz böse ist, und dass auch
Church bis zu einem gewissen Sinne böse ist, auch wenn er es als Kater nicht
wirklich zeigen kann. Doch der Begräbnisplatz übt eine Anziehungskraft aus, der
niemand widerstehen kann, der je einmal dort gewesen ist. Das ist auch der
Grund, warum Louis nur kurz überlegt, nachdem sein kleiner Sohn Gage auf der
Straße überfahren wird. Er weiß die ganze Zeit, dass seine Entscheidung falsch
ist, doch er kann nichts dagegen tun…
Meine Meinung:
Puh, so eine lange Inhaltsangabe habe ich ja ewig nicht mehr
geschrieben :P
Jedenfalls, das Buch ist klasse. Anfangs, so bis etwa 5/6
(was ziemlich spät ist, ich weiß) ist es eigentlich kaum creepy, wie man es von
Stephen King erwartet. Dann aber, ab dem dritten Teil, wird es schlimm. Einfach
psycho, krank… und vielleicht sogar ein wenig verstörend. Ich will nicht spoilern... aber es ist verstörend genug um lesenwert zu sein :D
Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, ist eigentlich immer um
den heißen Brei herumgeredet worden – seitenlange Gewissensbisse und
Erzählungen, aber während des Lesens war das einfach spannend, da es das Finale
rauszögerte.
Trotzdem ist es meiner Meinung nach nicht so schlimm wie „Es“ oder vor allem „Shining“. Für echte Psycho-Fans kann ich Shining nur empfehlen, obwohl ich nur die ersten fünf bis zehn Seiten gelesen habe – das hat mir schon gereicht.
Trotzdem ist es meiner Meinung nach nicht so schlimm wie „Es“ oder vor allem „Shining“. Für echte Psycho-Fans kann ich Shining nur empfehlen, obwohl ich nur die ersten fünf bis zehn Seiten gelesen habe – das hat mir schon gereicht.
Pet Sematary
ISBN: 978-3-45379-7
Seiten: 606
Verlag: Heyne
Preis: [TB] 9,99€
Leseprobe?
Dead Zone – Das Attentat
Stark – The Dark Half
Brennen muss Salem
FeuerkindSie (Misery)
The Green Mile
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentare sind Herzlich Willkommen!