Mittwoch, 13. März 2013

[Rezension] Sandra Paretti: Der Wunschbaum


Klappentext:
Im Jahre 1900 ist sie siebzehn. Das Haus ihrer Eltern steht in Berlin, in Steglitz. Es ist ein großes Haus in einem großen Park; groß ist auch der Lebensstil der Familie, und doch ist das alles nur die prunkvolle Fassade zerrütteter Finanzverhältnisse.

Inhalt:
Camilla erlebt die glücklichste Zeit ihres Lebens – in dem großen Haus, das ihr Vater gebaut hatte, und das sie mehr liebt als alles andere. Doch da stürzt alles in sich zusammen: Der Vater geht pleite, das Haus muss versteigert werden. Jahre vergehen, in denen Cmilla nach ihrem alten Zuhause sehnt. Wird sie je wieder dort wohnen und den alten Wunschbaum im Garten sehen können?


Meine Meinung:
Wieder einmal war ich überrascht vom unterhaltsamen Schreibstil der Autorin. Doch leider hat mich auch dieses Buch enttäuscht, nachdem ich mir nach dem Anfang etwas Hoffnungen gemacht habe. Denn wie „Maria Canossa“ hat dieses Buch keinen Sinn gehabt, das heißt, am Ende war die Situation so ziemlich genau dieselbe wie am Anfang. Vor allem das Ende des Buches fand ich blöd, denn es kam ziemlich plötzlich und, wie gesagt, es beinhaltete keine Lösung für all die offenen Probleme. Außerdem gibt es hier einige Zeitsprünge, die man meistens erst spät wirklich versteht, oder überhaupt nicht.
Allgemein fand ich es ebenso gut/schlecht wie Maria Canossa, und diese zwei Bücher sind für mich nicht wirklich ein Ansporn, weitere Bücher von Sandra Paretti zu lesen. Wenn ihr ein Buch von ihr kennt, das ihr wirklich gut findet – ich würde mich über einen Kommentar freuen!



ISBN: 978-3-4041-5139-4
Verlag: Droemer Knaur
Seiten: 388

Andere Bücher der Autorin:

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