Montag, 30. Mai 2016

Was Oscar Wilde, Jean-Paul Sartre und Friedrich Schiller gemeinsam haben


Klassiker, wer hat sich nicht mindestens ein Mal an sie herangewagt, und sei es nur gezwungenermaßen in Form einer Schullektüre. Was ich persönlich jedoch toll finde, so schrecklich man es als Schüler auch selbst findet! Jugendliche zum Lesen selbst zu bringen ist schwer, aber an Klassiker wagen sich doch die wenigsten im Leben, vor allem die neueren Generationen... dabei gehört Wissen über sie fast schon zur Allgemeinbildung.
  Mittlerweile bin ich sowohl über die guten als auch über die schlechten Klassiker froh, die ich in der Schule lesen musste.



Buchfresserchens heutige Montagsfrage beschäftigt sich mit genau diesem Thema:

Falls ihr Klassiker lest, habt ihr (einen) besondere(n) Favoriten und wenn ja warum?

Auch wenn ich zugeben muss, dass ich noch nicht sonderlich bewandert in ihnen bin und die meisten davon tatsächlich in der Schule gelesen habe: Es war der eine oder andere dabei, den ich ganz gern hatte.

Was mir an ihnen aufgefallen ist: Ich habe alle in der "Originalsprache" gelesen und könnte mir auch gar nicht vorstellen, eine Übersetzung zu bevorzugen.
Aber fangen wir an: Meine liebsten Klassiker sind "Kabale und Liebe" von Friedrich Schiller, "Huis Clos" von Jean-Paul Sartre, "The Picture of Dorian Gray" von Oscar Wilde und, falls es als Klassiker zählt, "Gone with the Wind" von Margaret Mitchell".


Schiller ist bei mir jedoch eine Hass-Liebe-Figur... so viele seiner Werke finde ich einfach nur todlangweilig. "Kabale und Liebe" war da eine ziemliche Überraschung für mich.
  Auch "Huis Clos" ist etwas aus der Reihe gefallen... es ist sehr philosophisch und geht um den Existentialismus, und die Idee von Menschen, die in der Hölle landen, die in ihrer Schlichtheit durchaus kreativ ist, und die Frage, wie sie mit der Situation umgehen, finde ich faszinierend. Was ich mir damals vorgenommen habe, ebenfalls zu lesen: "L'hôtel des deux mondes" oder so ähnlich, in der ein Hotel als Zwischenwelt zwischen Leben und Tod fungiert und der Leser Menschen dabei erlebt, wie sie mit der Situation vielleicht tot zu sein umgehen. Habe ich aber noch nicht gelesen, weil ich es andauernd vergesse :/

Zu "The Picure of Dorian Gray" bin ich durch den klasse Film gekommen und fand die Schreibweise super; und zu "Gone with the Wind" sollte ich nichts sagen müssen, denn der bekannte Titel spricht mittlerweile für sich :)

Jetzt zu euch:
Was sind eure absoluten Lieblings-Klassiker?

Ich bin auf Vorschläge gespannt, denn von mir selbst aus komme ich recht selten dazu, einen Klassiker zur Hand zu nehmen :)

LG,
funne

1 Kommentar:

  1. Huhu!
    'Das Bildnis des Dorian Gray' fand ich auch super, obwohl manche Passagen etwas zäh waren - doch die Idee hinter dem Buch und deren Umsetzung fand ich klasse! Den Film hab ich auch gesehen und fand ihn ebenfalls gut umgesetzt.
    Von Friedrich Schiller hab ich nur 'Die Räuber' gelesen und habe es gehasst, allerdings war es im Schuluntericht und die Lehrerin hatte es auch mal gar nicht drauf!
    Sehr gern an Klassiker mag ich auch noch: 'Der kleine Hobbit' von J.R.R. Tolkien sowie 'Der kleine Prinz' von Antoine de Saint-Exupéry.

    Liebe Grüße,
    Linda

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