Samstag, 31. Dezember 2011

Rezension zu Sandra und die Stimme der Fremden von Margot Kreuter


Klappentext:
Die Stimme der geheimnisvollen Frau am Telefon ist dunkel und heiser. Wer ist diese Frau, und warum versteckt sie sich? Gemeinsam machen sich Sandra und Joschi an die Untersuchungder seltsamen Ereignisse. Was verbirgt sich in den alten Haus mit dem verwilderten Garten und den vielen herrenlosen Tieren? Die Aufklärung des spannenden Falles ist auch für Sandra eine Überraschung.

Inhalt:
Die Nachbarin von Sandras Tante, Marie-Luise Arnold, von Sandra und Joschi die Katzen-Marie genannt, lebt in einem großen, verwilderten Grundstück. Sie arbeitet freiwillig mit dem Tierheim zusammen und nimmt kranke Tiere auf, um sie wieder gesund zu pflegen. Oft gehen Sandra und Joschi sie besuchen und helfen ihr bei der Arbeit mit den Tieren. Die Katzen-Marie bekommt auch ein paar Mal in der Woche einen Helfer namens Michael geschickt, der die Ställe für die alte Frau ausmistet und die Tiere füttert.

Doch eines Tages kommen bestellte Drähte zu der Katzen-Marie nach Hause. Sie war in dem Moment nicht da und die Nachbarin - also die Tante von Sandra - nimmt die Lieferung an. Als die Katzen-Marie wieder auftaucht und behauptet, die Lieferung nicht bestellt zu haben, sind natürlich erst mal alle der Meinung, sie lügt. Doch sie erzählt weiter: seit einigen Wochen bekomme sie Waren, die sie nicht bestellt hat und sei ganz verzweifelt.

Sandra und Joschi machen sich mit Hilfe von Herrn Seibold, einem pensionierten Kommissar, auf den Weg, das Geheimnis zu lüften. Doch das scheint nicht ganz so leicht zu sein, wie alle gedacht hatten - denn anscheinend ist der Täter gefährlicher als angenommen. Es fängt an mit einem Vergiftungsanschlag auf Susi, Herrn Seibolds Hund, und geht weiter mit einem Mordanschlag auf die Katzen-Marie, welcher allerdings Michael trift und ihn tödlich verletzt... wer steckt hinter all dem? Susi, Joschi und Herr Seibold sind entschlossen, das Rätsel zu lösen und den Täter zu stellen.

Meine Meinung:
Dafür, dass es ein Kinder- bzw. Jugendbuch ist, ist es schon sehr spannend geschrieben. Jedoch sind die Hauptpersonen Sandra und Joschi gerade mal 15 Jahre alt (etwa mein momentanes Alter) und trotzdem spricht mich das Buch nicht unglaublich an. Denn es ist sehr kindisch geschrieben. Außerdem ist die Schrift sehr groß, es gibt sehr wenige (dicke) Seiten, die Kapitel sind sehr kurz und es gibt ein paar (größere) Bilder. Alles in allem von der Geschichte her eigentlich doch ein recht annehmbarer Schreibstil und die Charaktere sind relativ realistisch dargestellt worden. Trotzdem gibt es bessere und unterhaltsamere Bücher auf dem Markt.



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Verlag: Schneider
ISBN: 3-505-0805-9
Preis: [ gebraucht] ein paar Cents
Seiten: 123

weitere Bücher der Sandra-Reihe:
Sandra Detektivin in Jeans
Sandra auf der Spur der Fedorbande
Sandra und der Junge vom Fluß
Sandra Was geschah am dunklen Ufer?
Sandra und das Haus in den Hügeln

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