Klappentext:
Als auf der Stirn der 16-Jährigen Zoey eine saphirblaue Mondsichel aufscheint, ist ihr sofort klar, dass sie Gezeichnet worden ist und im House of Night zum Vampyr ausgebildet werden soll. Doch sie ist keine normale Jungvampyrin: Die Göttin Nyx hat sie mit besonderen Kräften versehen. Und Zoey ist nicht die Einzige im Internat mit solchen Fähigkeiten.
Als sie herausfindet, dass die Anführerin der Töchter der Dunkelheit, einer Elitegruppe der Schule, ihre Macht missbraucht, muss sie ihren ganzen Mut aufbringen, um sich ihrer Bestimmung zu stellen ...
Inhalt:
Zoey Montgomery ist eine ganz normale amerikanische Schülerin. Zumindest war sie das, bis der tote Typ neben ihrem Schließfach stand und sie Gezeichnet hat. Nun prangt mitten auf ihrer Stirn der Umriss einer Mondsichel - das Zeichen dafür, dass sie nun ein Jungvampyr ist und schleunigst ins House of Night muss. Denn sonst muss sie sterben. Allerdings steht dem etwas im Weg: Zoey's Stiefvater. Er ist Prediger und hält Zoey nun für einen Dämon, denn Vampyre sind bei den Menschen alles anderes als beliebt.
Als Zoey nun von zu Hause abhaut und zu ihrer Großmutter flieht, stürzt sie stark und verliert das Bewusstsein. Währenddessen erfährt ihr etwas Unheimliches: die Gestalt der Göttin Nyx, der Göttin der Nacht und somit auch der Göttin der Vampyre, begegnet ihr und überträgt Zoey eine riesige Verantwortung. "Zoey Redbird, Tochter der Nacht, ich bestimme dich zu meinen Augen und Ohren in dieser Zeit, wo Gut und Böse um das Gleichgewicht in der Welt kämpfen." Als sie wieder aufwacht, ist sie im House of Night. Und etwas unglaubliches ist passiert: die Mondsichel auf ihrer Stirn ist vollständig ausgefüllt, wie es nur bei erwachsenen Vampyren der Fall ist. Und das ist Zoey erst in vier Jahren, wenn ihre Lehrzeit vorbei ist.
Im House of Night ist es schwer, sich einzuleben. Zwar findet sie einige gute Freunde wie ihre Zimmernachbarin Stevie Rae, den "Zwillingen" Erin und Shaunee, Damien und dem unglaublich gutaussehenden Erik Night, doch gibt es auch einige Komplikationen. Denn Zoey scheint mehr als nur anders zu sein als die anderen Jungvampyre: sie scheint eine Affinität zu allen fünf Elementen zu haben (das heißt, sie hat eine Verbindung zu allen fünf Elementen), sie bekommt Blutdurst wie ein erwachsener Vampir und kann dazu schon das Blut in den Adern von Menschen hören, wie es ebenfalls nur erwachsene Vampyre können. Das alles macht sie ein wenig zur Außenseiterin, doch ihre Freunde halten zu ihr.
Eine weitere Komplikation ist die Jungvampyrin Aphrodite. Sie ist die Anführerin der Töchter der Nacht, einer Elitegruppe des Vampyrinternats. Sie scheint sich für die nächste Hohepriesterin des Internats zu fühlen und behandelt auch alle so, als wäre sie ihre Herrscherin. Sie lädt Zoey ein, an einem ihrer Rituale teilzunehmen. Von da an sind die beiden Feindinnen, denn Aphrodite hat eine andere Reaktion von Zoey auf das Blut im Wein erwartet. Und Zoey sieht endlich ihrer Aufgabe ins Gesicht: da sie in ihrer Entwicklung zum Vampyr schon so weit vorangeschritten ist und eine Verbindung zu allen fünf Elementen hat, sind sich ihre Freunde sicher: sie ist Gezeichnet worden, um Aphrodite von ihrem Hohepriesterinnen-Stuhl zu stoßen und die Leitung der Töchter der Dunkelheit zu übernehmen. Doch bevor Zoey ihren Plan in die Tat umsetzen kann, kommt ihr Aphrodite mit einem schrecklichen Ritual in die Quere, bei dem Zoey zu spät bemerkt, dass sie es stoppen muss...
Meine Meinung:
An diesem Buch habe ich ziemlich zu quengeln. Vor allem am Charakter der Hauptperson, Zoey. Am Anfang, als sie gezeichnet wurde, ist mir ihre Reaktion aufgefallen. Beziehungsweise „Reaktion“. Denn sie hat nicht wirklich so reagiert wie ein Mädchen dessen Leben gerade zerstört wurde. Das ist nämlich ihre Meinung: Sie wollte nur Ruhe und dazugehören und wollte niemals im Leben ein Vampyr werden. Und etwas an ihrem Charakter bzw. der Schreibweise der Autoren: Wenn sie etwas nicht mögen, dann sagen sie es sehr deutlich. Zum Beispiel jetzt schwarzen Kajal. Anscheinend mögen die beiden Autorinnen keinen Kajal und greifen Leute, die Kajal mögen, in diesem Buch unpassend direkt an. Sie könnten ja sagen „Ich finde schwarzen Emo-Kajal doof.“ Aber sie sagen „Leute die Kajal mögen halten sich wohl für cool und sind doof.“ Mal echt: So was darf man doch nicht machen, finde ich?
Aber auch wenn man daran vorbeischaut gibt es etwas auszusetzen: die Schreibweise insgesamt. Ständig in den besten Augenblicken werden irgendwelche dummen Bemerkungen von Zoey reingeschmissen. Noch dazu in Klammern, was überhaupt nicht zu einem Buch passt. Außerdem ist die Schreibweise dermaßen dumm. Definiert: erstens wird Vampir mit y geschrieben, was vollkommener Blödsinn ist. Zweitens nerven diese bescheuerten Wörter überall drin. Beispiele: hm, hmmm, pfff, na ja, bäh, tja, na gut, seufz, hmmmmmmmmmmm. Das passt einfach nicht zu einem Buch. Oder nicht zu einem normalen Buch. Und vor allem nicht zu einem Romantasy-Buch, was das Buch wohl behauptet zu sein.
Die Story ist allerdings gut. Wenn man sich an das Vampir mit y gewöhnt hat, kann man es so halbwegs ordentlich lesen. Die Beschreibung der Vampire ist gut, nämlich diese Einzigartigkeit, dass sie nicht dasselbe sind wie in Twilight, Dracula oder sonstwas.
Fazit:
Es hat mich ehrlich aufgeregt, das zu lesen. Es mag ja Leute geben, die das Buch mögen (ich sag hier nur meine Meinung und will niemanden angreifen), aber mein Ding ist es nicht.
Wie wir alle wissen gibt es ja eine gaanze Meenge Vampir-Bücher auf dem Markt, und ich finde von dieser ganzen Menge sind immer noch eine ganze Menge eine ganze Menge besser als dieses hier.
Meine Meinung:
An diesem Buch habe ich ziemlich zu quengeln. Vor allem am Charakter der Hauptperson, Zoey. Am Anfang, als sie gezeichnet wurde, ist mir ihre Reaktion aufgefallen. Beziehungsweise „Reaktion“. Denn sie hat nicht wirklich so reagiert wie ein Mädchen dessen Leben gerade zerstört wurde. Das ist nämlich ihre Meinung: Sie wollte nur Ruhe und dazugehören und wollte niemals im Leben ein Vampyr werden. Und etwas an ihrem Charakter bzw. der Schreibweise der Autoren: Wenn sie etwas nicht mögen, dann sagen sie es sehr deutlich. Zum Beispiel jetzt schwarzen Kajal. Anscheinend mögen die beiden Autorinnen keinen Kajal und greifen Leute, die Kajal mögen, in diesem Buch unpassend direkt an. Sie könnten ja sagen „Ich finde schwarzen Emo-Kajal doof.“ Aber sie sagen „Leute die Kajal mögen halten sich wohl für cool und sind doof.“ Mal echt: So was darf man doch nicht machen, finde ich?
Aber auch wenn man daran vorbeischaut gibt es etwas auszusetzen: die Schreibweise insgesamt. Ständig in den besten Augenblicken werden irgendwelche dummen Bemerkungen von Zoey reingeschmissen. Noch dazu in Klammern, was überhaupt nicht zu einem Buch passt. Außerdem ist die Schreibweise dermaßen dumm. Definiert: erstens wird Vampir mit y geschrieben, was vollkommener Blödsinn ist. Zweitens nerven diese bescheuerten Wörter überall drin. Beispiele: hm, hmmm, pfff, na ja, bäh, tja, na gut, seufz, hmmmmmmmmmmm. Das passt einfach nicht zu einem Buch. Oder nicht zu einem normalen Buch. Und vor allem nicht zu einem Romantasy-Buch, was das Buch wohl behauptet zu sein.
Die Story ist allerdings gut. Wenn man sich an das Vampir mit y gewöhnt hat, kann man es so halbwegs ordentlich lesen. Die Beschreibung der Vampire ist gut, nämlich diese Einzigartigkeit, dass sie nicht dasselbe sind wie in Twilight, Dracula oder sonstwas.
Fazit:
Es hat mich ehrlich aufgeregt, das zu lesen. Es mag ja Leute geben, die das Buch mögen (ich sag hier nur meine Meinung und will niemanden angreifen), aber mein Ding ist es nicht.
Wie wir alle wissen gibt es ja eine gaanze Meenge Vampir-Bücher auf dem Markt, und ich finde von dieser ganzen Menge sind immer noch eine ganze Menge eine ganze Menge besser als dieses hier.
Buch hier kaufen!
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978-3-404-16519-3
Seiten: 437
Preis: [TB] 8,99€
Leseprobe?
folgende Teile:
House of Night 2 - Betrogen
House of Night 3 - Erwählt
House of Night 4 - Ungezähmt
House of Night 5 - Gejagt
House of Night 6 - Versucht
House of Night 7 - Verbrannt
House of Night 8 - Geweckt
House of Night 9 - Bestimmt
Also, den ersten Teil fand ich ja noch ziemlich gut. Aber die Qualität nimmt ab... Und ab... Und ab...
AntwortenLöschenUnd als Zoey dann beginnt, mit JEDEM, wirklich JEDEm Kerl rumzuvögeln', da ist mir die Lust dann endgültig vergangen.
Ich hab die Reihe erst vor Kurzem begonnen und bin im Moment bei Teil 3.
AntwortenLöschenIch fand den ersten Band eigentlich wirklich gut.
Schade das dir das Buch nicht gefallen hat.
LG Melie :)