Klappentext:
Lucy und Edmund werden gemeinsam mit ihrem schrecklichen
Cousin nach Narnia gerufen. Sie sollen die verschwundenen sieben Lords finden.
Mit der „Morgenröte“, dem Schiff König Kaspians von Narnia, begeben sie sich
auf eine Reise voller Abenteuer, die sie bis ans Ende der Welt führt.
Inhalt:
Der König Kaspian macht sich auf den Weg, die sieben
verlorenen Lords zu suchen, sie sein böser Onkel Miraz einst auf Meer hinaus
geschickt hatte, und die seitdem nicht mehr aufgetaucht waren. Lucy und Edmund
geraten zusammen mit ihrem verhassten Cousin Eustachius durch ein Bild auf die „Morgenröte“,
das prächtige Schiff König Kaspians. Die drei Kinder helfen Kaspian dabei, die
sieben Lords zu finden und geraten dabei in haarsträubende Abenteuer, die sie
bis zum Ende der Welt führen…
Meine Meinung:
Meine Vermutung, dass die Bücher immer besser werden,
scheint sich zu bestätigen. Bis jetzt ist „Die Reise auf der Morgenröte“ mein
Lieblingsbuch der Chroniken von Narnia. Es ist auch wundervoll gemacht, wie die
Geschichten übereinandergehen – in „Prinz Kaspian von Narnia“ taucht Kaspian
erstmals auf, dann bleibt er auch in diesem Buch bestehen, und im folgenden
Band „Der silberne Sessel“ ist er wieder da, als alter Mann, aber mit anderen
Hauptpersonen. Ja, das ist wirklich beeindruckend. Ich kann irgendwie nicht
genau beschreiben, was so toll daran ist, aber wer die Chroniken kennt, wird
mich verstehen.
Die Abenteuer auf den Inseln selbst finde ich sehr
fantasievoll – jede Insel ist so einzigartig, das hätte nicht mal ich mir mit
meiner blühenden Fantasie ausdenken können. Es wirkt zwar ein wenig etappenmäßig,
wie sie von Insel zu Insel hüpfen und auf jeder zweiten einen Lord finden, doch
eigentlich fällt das gar nicht auf, denn es ist eben, wie gesagt, fantastisch
geschrieben. So ein meilenweiter Unterschied zwischen „Das Wunder von Narnia“
und „Der König von Narnia“ zu den nächsten…
Das einzige, was ich an diesem Buch zu bemängeln habe, ist
die Beschreibung des Endes der Welt – ich kann mir wirklich nicht vorstellen,
wie das aussieht. Ob es an Lewis’ Beschreibung liegt oder an meiner begrenzten
Fantasie, weiß ich nicht. Aber auch Lewis schreibt oft „Ach, ich kann es nicht
beschreiben. Aber wenn ihr irgendwann einmal nach Narnia kommen solltet, werdet
ihr es ja selbst sehen.“ Was ein wenig einfallslos ist, aber doch ganz knuffig,
nicht?
The Voyage of The Dawn Treader
ISBN: 978-3-8000-5349-0
Verlag: Ueberreuter
Seiten: 215
Preis: [geb] 12,95€
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