My Life: [Rezension] Stieg Larsson: Vergebung (Millennium-Trilogie #3)

Klappentext:

Die Ermittlerin Lisbeth Salander steht unter Mordverdacht. Ihr Partner Mikael Blomkvist schwört, ihre Unschuld zu beweisen. Er weiß, dass es um Salanders Leben geht. Als seine Ermittlungen die schwedische Regierung in ihren Grundfesten zu erschüttern drohen, setzt er alles auf eine Karte.

Inhalt:

Die Jagd nach den wahren Mördern Dag und Mia Svenssons geht weiter. Lisbeth Salander, die vermeintliche Mörderin, liegt mit einem Loch im Kopf im Krankenhaus. Mikael Blomkvist, ein Journalist und Teilhaber der Zeitschrift Millennium, hat es geschafft, ihre Unschuld in den Fällen dreier Morde zu beweisen. Allerdings hat sie viele Feinde in hohen Positionen, die ihr alle möglichen Steine in den Weg legen. Noch ist nicht sicher, ob sie wirklich verurteilt wird – das bedeutet für Mikael, weitreichende Beweise für ihre Unschuld, und den wahren Mörder des Ehepaars zu finden.

Meine Meinung:

Eine Vorbemerkung: Der zweite Teil der Trilogie (Verdammnis) ist sozusagen der erste Teil des zweiten Falls. Das heißt, Verdammnis und Vergebung sind eine Geschichte, aber auf zwei Bücher aufgeteilt.

Vom Schreibstil ist es nicht wie Verblendung, sondern wie Verdammnis (was natürlich nur logisch ist), allerdings ist es wie in Verblendung am Ende noch ewig lang gezogen worden – mir ist klar, dass dieser Niedermann (der wahre Mörder) gefasst werden musste, und dadurch kam es zu einer coolen Kampfszene zwischen ihm und Lisbeth, aber trotzdem fand ich, dass es eigentlich unnötig war. Es hätte schon gereicht, zwei Zeilen zu schreiben, in denen steht, dass die Polizei Niedermann gefunden hat und er jetzt im Gefängnis sitzt oder so.

Jedenfalls, das Buch bekommt wie Verdammnis fünf Sterne, denn es ist genauso cool und spannend (was natürlich an der faszinierenden Persönlichkeit Lisbeth Salanders liegt). Schade, dass der Autor schon tot ist. Er hätte sicher noch viele gute Bücher schreiben können.