Montag, 27. Juni 2016

Die Übermacht des Fantasy-Genres! Montagsfrage #7



Wie ist bei dir das Verhältnis zwischen Fiktion und Non-Fiktion, wenn du dein Leseverhalten betrachtest?



Früher habe ich extrem viel Fantasy gelesen, wie "Bartimäus", "Eragon" und ähnliches. Mittlerweile bin ich etwas von dem Fantasy-Trip runter, auch wenn es immer noch den Großteil meiner gelesenen Bücher einnimmt.

  Solche Bücher gibt es einfach in größeren Mengen und in größerer Auswahl. Fantasy ist wohl einfacher zu schreiben und mehr Autoren genießen es, ihre abstrakten Gedanken festzuhalten. Während man bei "Realbüchern" eher logisch bleiben muss und nicht so viel Spaß hat. Man darf zum Beispiel Katzen nicht fliegen oder sprechen lassen. Wie langweilig? :D


  Non-Fantasy-Genres sind Sachbücher, Krimis und Thriller, Erfahrungsberichte, Biographien.... keine Ahnung, mehr fällt mir sogar gar nicht ein. Außer Erfahrungsberichten und Biographien lese ich kaum etwas von diesen Non-Fantasy-Genres.... also kein Wunder, dass 90% meiner Lektüren Fantasy-lastig sind.

  Nicht dass ich etwas dagegen habe. Fantasy ist einfach klasse. Die Existenz von Fantasy ist der Grund, waurm ich damals überhaupt angefangen habe zu lesen. Im Vergleich zu dem, was man in einem Buch alles erleben kann, ist sein eigenes Leben die Langeweile pur. Ich liebe es, beim Lesen mehr in einer anderen Welt versinken zu können als beim Fernseh schauen. Die Zeit verfließt und man kann Heldin sein und ein fremdes Königreich retten, oder man kann eben ein Zauberer sein und Katzen fliegen lassen. Das ist einfach so viel interessanter als sein eigenes Leben, zumindest manchmal.

  Allerdings würde ich sehr gerne von den 90% auf, sagen wir, 80% kommen. Jetzt da ich keine Schule mehr habe fühle ich mich schon "geistig weniger beansprucht", bzw. ich weiß dass ich außerhalb irgendeines spezifischen Studiums nicht mehr wirklich was lernen werde, wenn ich nicht selbst die Initiative ergreife. Deswegen würde ich gerne mehr Biographien lesen, um mein Wissen zu erweitern.

Wie sieht es mit euch aus? Gibt es da draußen jemanden, der tatsächlich weniger Fantasy liest als nicht-Fantasy?



LG,
funne

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