Sonntag, 30. September 2012

[Rezension] Cathy Vasas-Brown: Das Blutmal


Klappentext:
Die Bewohner von San Francisco leben in Angst, denn ein Serienmörder treibt sein Unwesen. Junge, gut aussehende Frauen sind seine Opfer. Und alle sterben einen langsamen, qualvollen Tod: Sie verbluten. Eingeritzt auf ihren Handgelenken hinterlässt der Täter immer das gleiche Symbol, das uralte Chi-Rho-Zeichen. Als eines Tages Beth Wells' Mitbewohnerin ermordet wird, bekommt Beth es richtig mit der Angst zu tun. Vor allem, als sie mysteriöse Drohbriefe erhält. Sollte sie das nächste Opfer sein?

Inhalt:
San Francisco wird von einer Mordserie erschüttert: Ein Mörder entführt junge Frauen ohne ein Zeichen von Gewalt und lässt sie dann elendig verbluten, indem er ihnen das Chi-Rho-Zeichen ins Handgelenk ritzt und ihnen Blutgerinnungshemmer gibt, damit die Wunde sich nicht schließen kann. Niemals hätte Beth gedacht, dass sie ihm in die Fänge geraten könnte - und vor allem, dass sie ihm so sehr vertraute, obwohl sie ihn noch gar nicht so gut kannte...


Meine Meinung:
Als ich es fertiggelesen habe, dachte ich: "Also ein Thriller ist das ganz bestimmt nicht." Nicht dass es nicht gut wäre, es ist sogar noch besser. Zumindest in Hinsicht auf das Wort "Thriller". Es ist mir ein wenig zu extrem und psychopatisch (ich sag nur "Ich mache einen Springbrunnen aus dir.") um ein normaler Thriller zu sein - deshalb ist es für mich ein Psychothriller.
Also...

Die Idee mit dem Christogramm ist ganz gut, und vor allem die ganze verzwickte Sache mit dem Blutgerinnungshemmer etc. und dass es am Ende nicht der ist, auf den alles hindeutet. Zwar ist es sehr gut geschrieben, es wird nicht langweilig, aber ist trotzdem nicht so packend wie ich es mir für einen Thriller wünsche. Es fehlt einfach etwas. Trotzdem ist es total lesenswert und etwas Besonderes.



ISBN: 3-404-15129-1
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 381
OT: Every Wickedness

weitere Bücher der kanadischen Autorin:
Süß schmeckt der Tod
Gespenster meiner Angst
Stimme der Angst

Samstag, 29. September 2012

[Rezension] Dan Brown: Das verlorene Symbol


Klappentext:
Als der Professor aus Harvard von seinem ehemaligen Mentor Peter Solomon gebeten wird, kurzfristig einen Vortrag im Kapitol zu halten, reist er umgehend nach Washington. Was ihn dort erwartet, ist jedoch nicht ein gespanntes Publikum, das seinen Ausführungen zur Symbolik in der Architektur der Hauptstadt folgen möchte. Stattdessen findet er die mit rätselhaften Tätowierungen versehene, abgetrennte Hand eines Menschen vor. Und es erwartet ihn ein perfider Killer, der von einer geheimnisvollen Mission erfüllt ist. Der Suche nach etwa, das tief im Herzen der amerikanischen Metropole verborgen ist - und dessen Entdeckung den Lauf der Geschichte für immer verändern würde.

Inhalt:
Statt Robert Langdons erwartete Menschenmenge, die seinem Vortrag lauschen will, erwartet ihn eine abgetrennte Hand mit geheimnisvollen Tätowierungen - noch dazu die Hand seines Mentors Peter Solomon.

Diese Hand - die Mysterienhand genannt - ist der Legende nach eine Einladung. Für Robert Langdon aber ist sie nichts anderes als eine Erpressung, die ein anonymer Anrufer ihm stellt: Peter Solomon gegen das geheimste Geheimnis, das nur ausgewählte Brüder der Freimaurerschaft kennen und dessen Lösung Langdon für ihn finden soll...


Meine Meinung:
Was mir sofort an den Robert-Langdon-Büchern gefallen hat, sind die Grafiken. Sie machen das Lesen interessanter (auch wenn es ohne Grafiken nicht minder gut wäre) und hilft vor allem, das Erklärte verständlicher zu machen. Denn es ist nun mal Dan Brown - das sagt ja schon alles. 
Es ist genial.

Genauso genial wie Sakrileg, und das will schon was heißen. Dieses Rätsel hier, der ganze Weg Langdons beim Lösen, seine blitzschnellen Schlüsse und wie er immer alles Wissen in sekundenschnelle abrufen kann, und die Lösung, das alles macht es so genial.
Lest das, und wie von selbst haltet ihr auch nach Sakrileg und Illuminati Ausschau, falls ihr die Sünde begangen haben solltet noch nicht in den Genuss eines Dan-Brown-Romans gekommen zu sein. 

 


ISBN: 978-3-7857-2388-3
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 764
Originalausgabe: The Lost Symbol
Format: Hardcover
Preis: 9,99€
Leseprobe?

weitere Dan-Brown-Bücher:

[Rezension] Winston Groom: Forrest Gump


Forrest Gump ist die phantastische Lebensgeschichte
eines ganz und gar ungewöhnlichen Menschen.
Für die einen ist er ein naiver Schwachkopf,
für die anderen ein Held. In Wirklichkeit zählt
aber für Forrest nur Jenny, die große Liebe
seines Lebens.
Inhalt:
"Das können sie mir ruhig glauben - als Idiot kriegt man nich grad erste Sahne. Die Leute lachen, verlieren schnell die Geduld und werden grob. Da heißt's zwar dauernd, seid hilfsbereit zu Leuten, wo's schwer haben, aber das läuft oft ganz anders, das kann ich ihnen sagen. Aber ich brauch mich eigentlich nich beklagen, weil - ich hab 'n ganz interessantes Leben gehabt."
Der junge Forrest hat schon seit seiner Geburt mit großen Problemen zu kämpfen - nämlich seiner Schwachsinnigkeit. Trotzdem lebt er sein Leben und ist rundum zufrieden damit. Er überlebt den Vietnamkrieg an der Front ohne große Verluste, reist mit einem tollwütigen Affen ins Weltall und überlebt sogar viele Jahre in einem Dorf voller Kannibalen. Nur eins stört ihn - Jenny, seine beste Freundin, die muss er noch für sich gewinnen, und dann wäre sein Leben komplett.

Meine Meinung:
Um das Buch mit dem berühmten Film zu vergleichen: Ich finde das Buch eindeutig besser, denn es ist nicht so ernst wie der Film sondern ziemlich lustig. Außerdem passiert viel mehr und vor allem viel mehr Spannendes (zum Beispiel die Reise ins All). Jenny ist hier keine so Schlampe (sorry) wie im Film, und ja... dafür dass das Buch zuerst da war ist es eindeutig besser. Auch wenn man solche Schlüsse heutzutage gar nicht mehr äußern sollte.

Zugegeben, Bubbas Tod ist im Film besser gemacht worden, und Lieutenant Dan ist im Film meine Lieblingsfigur, während er im Film ein philosophischer Geschichtslehrer ist. Aber gut... etwas übertrieben seltsam war es auch. So in etwa Leslie-Lielson-übertrieben.

Trotzdem nett zum zwischendurch mal lesen, aber jetzt nicht gerade ein Muss :)



ISBN: 3-453-08482-9
Verlag: Heyne
Seiten: 254

Donnerstag, 27. September 2012

Award numero fünf *-*

Und schon wieder habe ich einen Award bekommen - vielen lieben Dank an DarkCat963!!!



Die Regeln:
- Jede Person, die getaggt wurde muss 11 Dinge über sich schreiben
- Jede Person muss auch die 11 Fragen des Taggers beantworten
- Jede Person muss sich wiederum 11 neue Fragen überlegen
- Jede Person muss sich dann 11 Blogger aussuchen, welche weniger als 200 Leser haben
- Wenn die Auswahl getroffen ist, muss dies natürlich den Bloggern mitgeteilt werden
- Zurück taggen ist nicht erlaubt


Neuzugänge #33: Bücherschränke

Diese Bücherschränke erläutere ich jetzt nicht genau, denn dazu kommt ein Post sobald ich mal meine Kamera dabeihab wenn ich an den Schränken vorbeilauf :D
Neu auf meinem SuB sind jetzt jedenfalls: "Der Schatz im Silbersee" und "Die Sklavenkarawane" von Karl May und "Dead Zone - Das Attentat" von Stephen King. Erstere sind ein toller Fang für mich, da sie im Internet wegen dem historischen Wert so viel kosten und ich sie sammle. Das zweite ist mir im wahrsten Sinne des Wortes in die Hand gefallen: Ich habe nach einem bestimmten Buch gegriffen ohne hinzuschauen, und da hatte ich plötzlich dieses Buch in der Hand. Ein gutes Zeichen würde ich sagen - wenn es nicht gerade von Meister des Horrors wäre . . .

Stephen King: Dead Zone - Das Attentat
Nach einem Unfall gerät der kleine Johnny Smith für einen schrecklichen  Augenblick lang zum ersten Mal in die Nähe der Todeszone. Als Lehrer in einer kleinen Schule wird er sich seiner unheimlichen Fähigkeit bewusst, und wieder führt ihn ein schwerer Unfall in den Bann der Todeszone. Als er nach vielen Jahren aus dem Koma erwacht, spürt er eine Macht in sich, die ihn zum Herrn über Leben und Tod macht - eine Macht, die ihm zugleich die Zukunft offenbart. Und was er da sieht, erschreckt ihn so sehr, dass er auch vor der letzten tödlichen Konsequenz nicht zurückschreckt . . .



Mittwoch, 19. September 2012

[Rezension] Utta Danella: Der Maulbeerbaum


Klappentext:
Der Maulbeerbaum stand einstmals im Hof eines alten Hauses in der Stadt Breslau. Dieses Haus gehörte dem Buchhändler Matthias Wolff, hier befand sich sein Geschäft.

Der Krieg vernichtet alles. Die Familie Wolff wird auseinandergerissen. Wolffs jüngere Tochter flieht mit ihrem Kind aus der Stadt, ehe sie zur Festung wird; er selbst bleibt mit seiner Frau und seiner älteren Tochter in der belagerten Stadt. Sechzehn Jahre nach Kriegsende - seine Frau ist inzwischen verstorben -, kommt Wolff mit seiner Tochter Ricarda in den Westen. Es war schon immer sein Wunsch, seine jüngere Tochter und die Enkelkinder zu sehen. Ricarda, verbittert von einem Leben, das ihr jede Erfüllung versagt hat, sträubt sich zunächst, denn unvergessen ist, was ihre Schwester ihr getan hat: Sie nahm ihr den Mann, den sie liebte.

All die Zeit und alles Schwere, das sie erleben mussten, hat die drei Menschen nicht vergessen lassen, was sie damals bewegte. Der Mann, den Ricarda liebte, ist ein reicher Unternehmer geworden, verwöhnt vom Schicksal und den Frauen. Seine Ehe ist unglücklich. Und seine Liebe zu Ricarda lebt erneut auf, als er sie wiedersieht.

Es ist schwer für Ricarda, die richtige Entscheidung zu treffen. Kann sie den Hass besiegen, die Liebe wiederfinden? Wird sie den rechten Gebrauch machen von der Freiheit, die ihr geschenkt wurde? Das ist die große Aufgabe, vor die sie gestellt wird.


Meine Meinung:
Anfangs ist dieses Buch noch recht langweilig, denn man versteht die ganze Familiengeschichte noch nicht, und es werden so viele Gedanken über den Krieg gemacht, das verstehen die Leute von heute doch ehrlich gesagt sowieso nicht mehr so ganz. Nachdem man aber den Familien-Knoten entwirrt hat, hörten auch die "Monologe" auf und es ging zur Sache. Dann fand ich's schon ganz okay. Wie diese ganze Familientragödie oder -situation von der Autorin eingefädelt wurde, das ist schon ganz beeindruckend. Die Punkte hat das Buch aber dank der Charaktere bekommen, denn die waren wirklich toll - sehr vielseitig, und vor allem sehr gut ausgearbeitet. Vor allem die Figuren Michael Wolff und Ricarda Wolff haben mich beeindruckt. Dafür habe ich das gerne gelesen. Außerdem ist das Ende recht unerwartet, was auch ein Pluspunkt ist.

Trotzdem würde ich nicht sagen KAUFT ES EUCH UNBEDINGT!!!, aber wenn es bei euch irgendwo rumliegt, dann könntet ihr ja mal einen Blick reinwerfen. Jeder Büchergeschmack ist eben anders, und mir gefällt dieses Buch recht gut :)

Ein Tipp von mir ist aber das Buch "Der Schatten des Adlers" der Autorin. Das fand ich ganz toll (Link unten).


 

ISBN: 3-442-41336-2
Verlag: Goldmann
Seiten: 532

weitere Bücher der Erfolgs-Autorin:
Der Schatten des Adlers
Niemandsland
Der dunkle Strom

Sonntag, 16. September 2012

Vierter Award *-*

So kurz nacheinander mein dritter und jetzt mein vierter Award, ich danke euch *-* und natürlich Ina, von der ich diesen Award auch bekommen habe ^^

 

Dieser Award geht an:

Ihr habt alle ganz wunderbare Blogs, die ich immer wieder gerne lese :D
Herzlichen Glückwunsch!

Hier sind noch die Regeln fürs Weitergeben ;)
1. Postet den Award auf Eurem Blog
2. Verlinkt den Nominator als kleines Dankeschön
3. Gebt den Award an 5 Blogger weiter
4. Der Blog darf nicht mehr als 200 Leser haben
5. Schreibe diese Regeln auch auf Deinen Blog

Herzlichen Dank nochmal an Ina, und an euch fünf viel Spaß mit dem Award ^^
Lg, funne

Neuzugänge #32: Bücherkiste

Ich war gestern in Kehl am Rhein in der Bücherkiste, einem sozialen Verein, in den man Bücher bringen kann (ohne Geld dafür zu bekommen natürlich) und sich andere Bücher kaufen kann (1Kilo 3 Euro!!). Das Geld wird dann gespendet.
Wenn man reinkommt wird man erstmal fast erschlagen, so viele Kartons mit Büchern stehen da. Und dabei sind die überraschenderweise prächtig geordnet. Respekt bei der Menge.
Ich habe sogar einige Bücher gefunden - man könnte zwar denken dass die Menschen nur ihre hundert Jahre alten Bücher dort hinbringen, es gab allerdings überwiegend sogar neues. Zum Beispiel gab es drei Exemplare von Dan Browns Sakrileg, einmal Meteor, und fast alle Bücher von Stephen King. Deshalb hab ich auch reiche Ausbeute gemacht, insgesamt dreizehn Bücher für 14,50€ (*hustdiefrauhatmirzweieurozuvielzurückgegebenhust*). Und hier sind sie, mit Klappentexte ;)

Stephen King: In einer kleinen Stadt
Castle Rock ist eine kleine Stadt, in der kleine Leute leben. Und plötzlich taucht dieser merkwürdige Fremde auf, Leland Gaunt, und eröffnet einen Laden. "Needfull Things" steht auf dem Schild, und es gibt dort alles, was man zum Leben braucht. Und alles, was man sich nur erträumen kann. Aber alles hat auch seinen Preis - und Leland Gaunt bestimmt ihn . . .

Stephen King: Shining
Ein Hotel in den Bergen von Colorado. Jack Torrance, ein verkrachter Intellektueller mit Psycho-Problemen, bekommt den Job als Hausmeister, um den er sich beworben hat. Zusammen mit seiner Frau Wendy und seinem Sohn Danny reist er in den letzten Tagen des Herbstes an. Das Hotel "Overlook" ist ein verrufener Ort. Wer sich ihm ausliefert, verfällt ihm, wird zum ausführenden Organ aller bösen Träume und Wünsche, die sich in ihm manifestieren.


Jussi Adler-Olsen: Erbarmen
Am 2. März verschwindet eine Frau spurlos auf der Fähre von Rodby nach Puttgarden, man vermutet den Tod durch ertrinken. Doch sie ist nicht tot, sondern wird in einem Gefängnis aus Beton festgehalten . . .

Ann Cleeves: Totenblüte
Ein heißer Sommerabend an der Küste Nothumberlands. Wie hatte Julie Armstrong sich auf ihr erstes Date seit Jahren gefreut. Doch bei ihrer Rückkehr erwartet sie ein schreckliches Bild: Ihr Sohn Luke liegt tot in der Badewanne, auf dem Wasser schwimmen Blüten. Wenig später treibt die attraktive Referendarin Lily im Teich inmitten von Blumen - ein schauriges Gemälde.
Die inszenierten Morde geben Kommissarin Vera Stanhope und ihrem Kollegen Joe Ashworth Rätsel auf. Doch sie wissen: Der Mörder wird wieder zuschlagen - bis das Kunstwerk des Todes vollendet ist.

Cathy Vasas-Brown: Das Blutmal
Die Bewohner von San Francisco leben in Angst, denn ein Serienmörder treibt sein Unwesen. Junge, gut aussehende Frauen sind seine Opfer. Und alle sterben einen langsamen, qualvollen Tod: Sie verbluten. Eingeritzt auf ihren Handgelenken hinterlässt der Täter immer das gleiche Symbol, das uralte Chi-Rho-Zeichen. Als eines Tages Beth Wells' Mitbewohnerin ermordet wird, bekommt Beth es richtig mit der Angst zu tun. Vor allem, als sie mysteriöse Drohbriefe erhält. Sollte sie das nächste Opfer sein?

Patrick Dunne: Das Maya-Ritual
Während einer spektakulären Sonnenkonstellation über der alten Mayastadt Yukatan wird ein amerikanischer Fernsehproduzent  geköpft. Vor dem Hintergrund wachsender Spannungen zwischen den USA und Mexiko werden die Meeresbiologin Jessica Madison und ihre Kollege Ken Arnold von der mexikanischen Polizei engagiert, um im Zenote, dem heiligen Opferbrunnen, nach dem verschwundenen Kopf des Ermordeten zu suchen. Ihr Tauchgang hat schreckliche Folgen, und schon bald werden die beiden mit weiteren unerklärlichen Todesfällen konfrontiert.

Ken Follett: Die Säulen der Erde
England 1123 - 1173. Es ist eine Zeit blutiger Auseinandersetzungen zwischen Adel, Klerus und einfachem Volk, das unter Ausbeutung und Not leidet. Philip, ein junger Prior, dessen Eltern von marodierenden Soldaten abgeschlachtet wurden, träumt den Traum vom Frieden: die Errichtung einer Kathedrale gegen die Mächte des Bösen. Er und sein Baumeister Tom Builder, dessen Stiefsohn Jack und die Grafentochter Aliena müssen sich in einem Kampf auf Leben und Tod gegen ihre Widersacher behaupten, ehe Kingsbridge Schauplatz des größten abendländischen Bauwerks, der "Säulen der Erde" wird . . .

J. R. R. Tolkien: Herr der Ringe 3 - Die Wiederkehr des Königs
kein Klappentext o.O

John T. Lescroart: Die Farben der Gerechtigkeit
Der Student Kevin Shea wird Zeuge, wie eine weiße Menschenmenge einen Schwarzen lyncht. Er versucht dem Opfer zu helfen, gerät dadurch auf ein Foto, wird zum Hauptverdächtigen der Polizei und der öffentlichen Meinung. Auf der Flucht stehen ihm nur zwei Menschen bei: Sein Freund Wes Farrell und seine Ex-Freundin Melanie. Farrell versucht bei der Polzei für Kevin zu vermitteln. Lieutenant Abe Glitzky scheint Interesse an der Aufdeckung der Tatsachen zu haben, doch ihm werden zahlreiche Steine in den Weg gelegt. Kevin Shea scheint das Opfer zwielichtiger Politiker zu werden.

Wolfgang Hohlbein: Blutkrieg
Die Jagd auf einen bestialischen Werwolf führt den Schwertkämpfer Andrej und seinen treuen Begleiter Abu Dun immer tiefer in unbekannte Länder, deren eisige Kälte sie an den Rand ihrer geistigen und körperlichen Kräfte bringt. Täuschung und Wahrheit liegen so dich beieinander, dass Andrej zweifelt, wem er auf dem Weg durch die Schneewüste trauen kann. Von den Dämonen deseigenen Gewissens gequält, steht er selbst bald an der Schwelle zum Wahnsinn . . .

Christian Jacq: Ramses - Der Tempel der Ewigkeit
Der junge Thronfolger Ramses im Kampf gegen Verrat, Intrigen und finstere Mordpläne! Unterstützt von seiner klugen Frau Nefertari, seiner erfahrenen Mutter Tuja und wenigen treuen Freunden, kämpft er um den Thron und wird schließlich Pharao.

Akte X Band 1 - gezeichnet
Ausgerechnet Außerirdische! FBI-Agentin Dana Scully kann es nicht glauben, dass sie, die Skeptikerin, Special Agent Mulder bei der Arbeit auf die Finger sehen soll. Der erste Fall führt das ungleiche Paar nach Oregon. Vier Todesfälle werfen Fragen über Fragen auf. Doch gebrandmarkte Leichen und lebende Tote, kosmische Strahlen und nachweisbare Zeitsprünge lassen selbst für Scully nur noch einen Schluss zu . . .

Rosamunde Pilcher: Stürmische Begegnung
Am Sterbebett ihrer Mutter erfährt Rebecca Bayliss ein langgehütetes Geheimnis: Plötzlich hat sie eine Familie, von der sie bislang nichts ahnte. Im Heimatort ihrer Mutter an der malerischen Küste Cornwalls sucht und findet Rebecca die Menschen, die zu ihr gehören und ihr doch fremd sind. Mit ihrem gutaussehenden Cousin Eliot verbindet sie bald mehr als nur Verwandtschaft . . .

Lg, eure funne

Freitag, 14. September 2012

[Rezension] Frances G. Hill: Drachenhaut


Klappentext:
Böse Gerüchte schwirren durch das Land von Mohor: Der Sohn und Erbprinz des Shâyas soll von Dem Naga, dem Gott der Schlangen, verflucht worden sein. Ist der Fluch nur Legende oder eine schreckliche Wahrheit, die den stolzen jungen Mann umgibt?
Die Waise Lilya wächst unterdessen behütet im Haus ihres Großvaters auf. Doch eines Tages erscheint ihr Der Naga. Warum greift der Schlangengott in Lilyas Schicksal ein? Plötzlich wird eine feine Zeichnung auf ihrer Haut sichtbar, und Lilya wird zu einer Gejagten, deren Schicksal mit dem des Erbprinzen auf geheimnisvolle Weise verwoben scheint . . .

Inhalt:
Lilya lebte ein Leben ohne Beschwerden, wuchs in dem reichen Haus ihres Großvaters auf, lebte ein schwereloses Leben. Nur die geheimnisvollen Narben, die ihren halben Körper verunstalten, fügen ihr Schmerzen zu und lassen sie den Blick von jedem Spiegel abwenden.

Bis sie eines Tages in den dunklen Gängen des Basars einen verletzten jungen Mann findet, der verfolgt wird, und ihm zur Flucht verhilft. Von da an ändert sich alles. Plötzlich verändert sich ihr Großvater drastisch - vom lieben Großvater zum selbstsüchtigen Magus -, und Lilyas vernarbte Haut ist eines Tages einfach verschwunden. Stattdessen trägt sie nun Zeichen auf ihrer Haut, die eigentlich nur die Wüstenleute haben. Aber Lilya ist sich sicher, sie ist die Enkelin ihres Großvaters, und eine Sardari, kein Wüstenmädchen. Doch alles spricht dagegen, und ein paar Tage später trifft sie den sagenumwobenen Erbprinzen, der angeblich verflucht sein soll. In ihm erkennt sie den verletzten jungen Mann vom Basar wieder. Und plötzlich scheint sich alles nur noch um ihn zu drehen, und Lilya mit ihren seltsamen Zeichen auf der Haut steht plötzlich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit...


Meine Meinung:
Anfangs war ich zwar sehr interessiert an dem Buch, allerdings noch sehr skeptisch, das gebe ich zu.
Deshalb war ich sehr erfreut, dass es mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen hat - dieses Buch ist wirklich einzigartig! Vor allem die Schreibweise hat es mir angetan, denn es ist gleichzeitig sehr altmodisch geschrieben, wie im Mittelalter gesprochen wird, und gleichzeitig ist es überaus modern. Das gibt insgesamt eine beeindruckende Mischung, vor allem wenn man die Wörter zu gut aneinanderreihen kann wie Frances G. Hill. Was mir an dieser Geschichte auch noch aufgefallen ist und mir sehr gefallen hat, ist, dass es überraschenderweise Gefühle weckt - nicht dass ich nie beeindruckt bin oder Dinge fühle wenn ich Bücher lese - aber bei diesem Buch ist es eben . . . anders. Wirklich beeindruckend.

Die Story ist einfach wundervoll, die Geschichte spielt in einem heißen Land, in der es viel Wüste gibt, was ich eigentlich auch noch nicht so oft gelesen habe. Es ist spannend geschrieben, und wie schon gesagt: Ich wurde von der ersten Seite an regelrecht in den Bann des Buches gezogen. Es ist spannend, gefühlvoll und abenteuerlich, genau wie ich es mag.

Es ist einfach alles dabei, und alles ist beeindruckend: Die Drachen, die Rakshasas (Leopardenmenschen), die Wette zwischen der Peri Banu und Dem Naga, Die Wandlung von Lilyas Narben zu den Zeichen, ihre wahre Familie, die Tatsache dass sie sich für einen Jungen entscheiden konnte und nicht wie in anderen Büchern beiden sagt dass sie ihn liebt und dann den einen eiskalt sitzen gelassen hat . . . das alles hat mich beeindruckt wie es selten ein Buch davor getan hat (was man wohl auch an der Länge der Rezension sehen kann).

Leider klingt es nicht so, als gäbe es noch eine Fortsetzung, was mich aber sehr freuen würde. Die anderen Bücher der Autorin werde ich mir auch mal anschauen! Vielleicht sind sie auch so gut wie dieses hier?




ISBN: 978-3-7607-8453-3
Seiten: 457
Verlag: arsEdition
Preis: 4,99€
Leseprobe?

weitere Bücher der Autorin:
Sturm im Elfenland
Ellorans Traum

Vielen Dank an Blogg dein Buch / arsEdition für dieses Rezensionsexemplar!




Montag, 10. September 2012

Mein dritter Award! *-*

Wow, ich habe soeben meinen dritten Award bekommen *-* Und zwar den Kinderschuh-Award von Hörnchenworld Bücher. Vielen Dank dafür!

 

Hier die Regeln zur Weitergabe:

- Postet den Award auf eurem Blog
- Verlinkt den Nominator als kleines Dankeschön
- Gebt ihn an 5 Blogger weiter
- Der Blog darf nicht mehr als 200 Leser haben
- Schreibe diese Regeln auch auf deinen Blog


Und dieser süße Award wird an folgende 5 Blogger verliehen:


Und damit, denke ich, sind alle Regeln befolgt worden :) Ich bedanke mich nochmal herzlichst bei Hörnchenworld Bücher für den tollen Award und wünsche euch fünf viel Spaß mit ihm ^^

Lg, eure funne

Sonntag, 9. September 2012

[Rezension] Dan Brown: Meteor



Klappentext:
Als die NASA mithilfe modernster Satelliten-Technologie in der Arktis eine sensationelle Entdeckung macht, wittert die angeschlagene Raumfahrtbehörde Morgenluft. Tief im Eis verborgen liegt ein Meteorit von ungewöhnlicher Größe, der zudem eine außerirdische Lebensform zu bergen scheint. Rachel Sexton, Mitarbeiterin des Geheimdienstes, reist im Auftrag des Präsidenten zum Fundort des Meteoriten. Doch es gibt eine Macht im Hintergrund, die den spektakulären Fund für ihre eigene Zwecke nutzen will - und die bereit ist, dafür zu töten . . .

Inhalt:
Als Rachel Sexton, die Tochter des beliebtesten Kandidaten für die Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten, von dessen Widersacher, dem momentanen Präsidenten Zach Herney auf eine Mission mit unbekanntem Ziel geschickt wird, weiß sie noch nicht, was sie erwartet. Ohne eine Ahnung zu haben, was ihr Ziel ist, wird sie vom sonnigen Californien ins verschneite Ellesmere Island geflogen. Dort wird sie in das größte Geheimnis seit vielen Jahren eingeweiht: Die NASA hat einen Meteoriten gefunden, in dem außerirdische Insekten eingeschlossen sind. Die Entdeckung des Jahrhunderts, und die Gewissheit, dass Präsident Zach Herney weitere vier Jahre im Amt bleiben wird. Wenn nicht ein paar Wissenschaftler Zweifel an der Echtheit des Meteoriten gefunden hätten und deshalb von einer unbekannten Macht beinahe ermordet worden wären . . .


Meine Meinung:
Dieses Buch ist wunderbar spannend, und die vielen wissenschaftlichen Dan-Brown-typischen Aspekte sind nicht langweilig gewesen, sondern sogar ziemlich lehrreich. Zum Beispiel wusste ich nicht was Chondren sind. Jetzt weiß ich's :D

Anfangs war das Buch vielleicht eeetwas langweilig, doch nach den ersten zwanzig, dreißig Seiten nachdem man allmählich alle Charaktere kennengelernt und ihre Bedeutung erkannt hat, wurde es ziemlich spannend und das blieb auch so, am Ende wurde es sogar noch spannender. Aufgrund des anderen Themas liegt der Schwerpunkt hier nicht mehr auf Kultur und Verschwörungstheorien wie in den Robert-Langdon-Romanen, sondern mehr auf dem Wissenschaftlichen Aspekt, was dem ganzen einen Hauch von Science-Fiction verleiht. Das gefällt mir auch sehr gut - eine andere Seite von Dan Brown, die sicherlich weniger kennen als die Sakrileg-Seite. 



ISBN: 3-404-15055-4
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 622
Preis: [TB] 8,95€
Leseprobe?

Neuzugänge #31: Gerümpelkiste + Bücherregal meines Bruders

Dieser Post wird wohl sehr lang, denn ich habe drei Neuzugänge aus dem Regal meines Bruders, die ich noch nicht gelesen habe, und neun Bücher aus einer alten Gerümpelkiste, die ich in der Hoffnung genommen habe, unentdeckte Schätze zu finden. Ich liebe sowas. Auch wenn es oft genug herbe Enttäuschungen gibt. Aber fangen wir mit den drei (übrigens aktuellen) Büchern meines Bruders an.

Andy McNab und Robert Rigby: Spur im Netz
Danny, Fergus und Elena bleibt keine Wahl: Im Auftrag des MI 5 sollen sie den Internethacker "Black Star" aufspüren, der im Netz junge Leute rekrutiert und zu Selbsmordattentätern ausbildet. Und tatsächlich gelingt es ihnen, an "Black Star" heranzukommen - gefährlich nah sogar: Denn als Elena undercover mit ihm Kontakt aufnimmt, weiß plötzlich niemand mehr, auf welcher Seite sie eigentlich steht . . .

Anthony Horowitz: Alex Riders zweiter Fall - Gemini-Projekt
Die jüngste Mission des 14-jährigen Superagenten Alex Rider führt ihn in das Schweizer Eliteinternat Point Blanc, eine teure Schule für missratene Söhne superreicher Eltern. Dort gehen merkwürdige Dinge vor sich: Das Internat ist abgeschottet wie ein Hochsicherheitstrakt und zur Begrüßung wird Alex ein Schlafmittel verabreicht. Seltsam: Seine angeblich so aufsässigen Mitschüler erweisen sich als eine Truppe angepasster, scheinbar ferngesteuerter Streber. Bei seinen Nachforschungen macht Alex eine grauenhafte Entdeckung . . .

Anthony Horowitz: Alex Riders dritter Fall - Skeleton Key
Der 14-jährige Superagent Alex Rider erholt sich gerade von seinem letzten Abenteuer, als ihm der Geheimdienst MI6 einen neuen Auftrag erteilt: Alex soll zwei CIA-Agenten dabei unterstützen, den russischen Exgeneral Sarow zu stellen. Schauplatz ist Skeleton Key, eine traumhafte Insel in der Karibik. Und mit der Aussicht auf Ferien unter Palmen erklärt sich Alex bereit mitzumachen. Doch dann kommt alles anders als geplant und Alex gerät selbst in die Fänge des skrupellosen Generals, der einen teuflischen Plan verfolgt . . .

und weiter geht's mit den Gerümpelbüchern:

Heinz G. Konsalik: Liebesnächte in der Taiga
Sein Auftrag ist geheim. Er hat alles einkalkuliert - nur nicht die Liebe einer jungen Frau, der russischen Kommissarin Ludmilla Barakowa. Jahrelang wurde Franz Heller auf seinen Einsatz vorbereitet. Bei seiner Ankunft in Moskau empfängt ihn eine Geheimagentin im Auftrag Oberst Karpuschins, der als erster die Spur des deutschen Spions aufnimmt. Er wird ihn jagen wie einen Todfeind. Und so beginnt die Flucht der beiden Liebenden quer durch die Taiga . . .

Rex Stout: Nur über meine Leiche
Natürlich bin ich allerhand gewöhnt, immer auf alles gefasst - und das Wundern habe ich mir schon längst abgewöhnt. Eine andere Möglichkeit hatte ich auch gar nicht. Schließlich arbeite ich schon so lange für Nero Wolfe, meinen dickbäuchigen Boss.Deshalb war ich auch erstaunt, dass der biertrinkende Orchideenzüchter sich aus seinem bequemen Sessel erhob und die junge Dame artig begrüßte. Als sie dann auch noch Hilfe erbat für Nero Wolfes Adoptivtochter, fiel ich einigermaßen aus den Wolken. Damit begann aber erst dieser einmalige Fall der Überraschungen. Der Dicke hetzte mich nämlich auf die Fährte der beiden Damen. Es waren nicht nur ausgezeichnete Fechtlehrerinnen, sondern sie hatten darüber hinaus eine ausgesprochene Vorliebe für den Nahkampf - und ich war ihr Lieblingsopfer.

Émile Zola: Nana
Die schöne Nana verdient ihr Geld als Prostituierte in Paris. Sie kann weder singen noch schauspie- lern, aber dennoch sind ihre Vorstellungen in einem dubiosen kleinen Theater jeden Abend ausverkauft. Ihre einmalige Sinnlichkeit lockt Männer aller Schichten an, und Nana lernt schnell, diese Macht zu nutzen. Obwohl es ihr mit keinem Manne Spaß macht, schläft sie sich schnell die gesellschaftliche Leiter hoch, bis der bigott-prüde und unglücklich verheiratete Graf Muffat ihr verfällt. Nana erkennt blitzartig, dass Muffat sich wesentlich leichter manipulieren lässt als ihr gegenwärtiger Liebhaber Steiner, der zwar reich ist, sich die schöne Mätresse aber weniger aus abgrundtiefer Leiden- schaft als aus Eitelkeit hält. So einen kann man nur begrenzt ausnehmen. Nana hasst die Oberschicht und möchte doch dorthin, aber nur, um sich für das jahrelange Leben im verhassten "Milieu" zu rächen. Dies tut sie weniger geplant und rational als intuitiv. Gnadenlos lässt sie den willenlosen Muffat bluten, trennt sich von alten Freundinnen, die ihr jetzt nur noch im Wege sind, und genießt ihre Macht und die damit verbundene faktische gesellschaftliche Stellung, obwohl sie natürlich in dieser Schicht von niemandem akzeptiert wird. 

Marion Zimmer Bradley: Die Teufelsanbeter
Der bekannte Autor Jock Cannon hat in den vergangenen fünf Jahren bereits acht Bücher über Zauberei und Teufelskult in der modernen Welt geschrieben. Während das Manuskript seines neuen Buches "Hexerei im New York unserer Tage" bereits im Büro seines Lektors liegt, bekommt Cannon erste anonyme Briefe. Zuerst hält er das Ganze für einen schlechten Scherz - doch dann werden die Einschüchterungsversuche bedrohlicher. Diesmal ist er den Teufelsanbetern zu nahe getreten, das wird ihm sofort klar. Der Verleger James Melford versteht nicht, warum sein Starautor Angst vor den Drohungen einer Satanistengruppe haben sollte. Gegen Cannons Willen veröffentlicht er dessen neues Buch über Hexerei in New York. Melford kann nicht ahnen, dass er damit Cannons Todesurteil unterschreibt und auch sich und seiner Familie in höchste Gefahr bringt ...

Georges Simenon: Kommissar Maigret - Maigret und die Spinnerin
Eigentlich ist sie gar nicht verrückt, diese liebenswerte alte Dame. Sie spinnt ein wenig, aber das stört Kommissar Maigret nicht sehr. Allerdings nimmt er sie nicht ganz ernst. Sie behauptet, in ihrer Wohnung würden, sobald sie weg sei, Sachen verrückt und auf der Straße werde sie verfolgt. Schließlich erklärt er sich doch bereit, selbst nach dem Rechten zu sehen. Doch ehe er noch dazu kommt, wird die Frau ermordet. Und jetzt ist es Ehrensache für ihn, ihren Mörder zu finden. Auch wenn er keine Ahnung hat, wer die alte Dame, die nichts besaß, umgebracht haben könnte.

Georges Simenon: Kommissar Maigret - Maigret und sein Revolver
Madame Maigret hatte ihren Mann angerufen und ihm gesagt, dass bei ihr in der Wohnung ein junger Mann auf ihn warte. Als der Kommissar in das Haus am Boulevard Richard-Lenoir kam, war jedoch der verstörte junge Mann nicht mehr da. Mit ihm war auch Maigrets Revolver, den ihm Freunde in Amerika einmal geschenkt hatten, verschwunden. Wenn kein Unheil geschehen sollte, musste sein Revolver schnell wieder gefunden werden. Deshalb machte sich Maigret auf die Suche nach dem jungen Mann, ohne zu ahnen, dass er dabei Kopf und Kragen riskieren würde.

Georges Simenon: Kommissae Maigret - Maigret und der Kopflose
Mit ihrem Lastkahn liegen die Brüder Naud im Saint-Martin.Kanal. Als sie in die Schleuse einfahren, stimmt irgend etwas mit der Schraube nicht. Gemeinsam versuchen sie, ihren Kahn wieder in Fahrt zu bringen. Sie finden ein Paket, das die Schraube behindert. In dem Paket befindet sich der Arm eines Menschen. Später werden auch noch andere Leichenteile gefunden. Nur der Kopf des Toten fehlt. Mit der ihm eigenen Sorgfalt verfolgt Kommissar Maigret alle Spuren, die ihn schließlich in eine alte Kneipe am Quai de Valmy führen. Zwar findet er auch hier noch nicht den Kopf des Ermordeten, aber er begegnet einer schwarzen Katze, die ihm weiterhilft. Und dass Richter Coméliau der Meinung war, Maigret würde sich später nicht mehr um diese Katze kümmern, hat ihm der Kommissar nie verziehen .

Rosamunde Pilcher: Schlafender Tiger
Selina Bruce, jung, reich und früh verwaist, steht kurz vor der Hochzeit mit dem erfolgreichen Anwalt Rodney Ackland, als sie plötzlich auf ein Lebenszeichen ihres totgeglaubten Vaters stößt. Hals über Kopf verlässt sie London, um die Spur zu verfolgen. Auf der spanischen Insel San Antonio begegnet sie schließlich dem Mann, der ihr Vater sein soll . . .

Rosamunde Pilcher: Schneesturm im Frühling
Die Hochzeitsvorbereitungen sind in vollem Gange, doch Caroline stellt sich Fragen, die eine glückliche Braut sich nicht stellen sollte. Auf einer Reise nach Schottland spürt sie plötzlich, was ihr fehlt. Die Begegnung mit Oliver bewahrt sie vor einem folgenschweren Schritt. 

Lg, eure funne